Abschied von Bruno Tiedemann

Die Eberhard-Schöck-Stiftung trauert um Bruno Tiedemann, Leitender Ministerialrat a.D. und langjähriger Projektleiter der Stiftung, der am 26. Januar 2020 im Alter von 87 Jahren verstorben ist. Bruno Tiedemann war Initiator und Motor für die Modellprojekte der Stiftung in Jekaterinburg in der Russischen Föderation und von 1998 bis 2012 als Projektleiter für uns tätig. Mit seiner jahrzehntelangen einschlägigen Erfahrung und seiner engagierten Arbeit hat er die handwerkliche Berufsausbildung im Swerdlowsker Gebiet entscheidend geprägt und vorangebracht. Von seiner fachlichen und persönlichen Anerkennung seitens unserer russischen Partner zeugen unter anderem seine Aufnahme in die Akademie für Berufsausbildung der Russischen Föderation und die Verleihung der Ehrendoktorwürde der Staatlichen Russischen Berufspädagogischen Universität Jekaterinburg. Auch die Arbeit unserer Stiftung hat Bruno Tiedemann entscheidend beeinflusst und sich dabei große Verdienste erworben. Die heutige Ausrichtung der Eberhard-Schöck-Stiftung, ihre Modellprojekte in der Russischen Föderation, der Ukraine und der Republik Moldau wären ohne ihn nicht denkbar. Wir verlieren in Bruno Tiedemann einen hochgeschätzten Kollegen, Partner und Freund und werden ihm stets ein ehrendes Andenken bewahren.
Sabine Schöck
1937 - 2025

Wir trauern gemeinsam mit ihrer Familie um unsere langjährige stellvertretende Kuratoriumsvorsitzende Sabine Schöck, die am 10. Juli 2025 im Alter von 87 Jahren verstorben ist.

Sabine Schöck hat die Arbeit unserer Stiftung von Anfang an maßgeblich mitgeprägt.

Die Völkerverständigung lag ihr sehr am Herzen und von großer Menschlichkeit und Wärme war ihr Einsatz für die Menschen aus Osteuropa geprägt, die bei uns zu Gast waren.

Sabine Schöcks Impulse werden immer Teil unserer Arbeit sein.