Brillanz und Einsatz – Norbert Lammert für seine Verdienste um die deutsche Sprache ausgezeichnet

Die Träger des Kulturpreises Deutsche Sprache 2017 sind Norbert Lammert, das Projekt „Klasse! Wir singen“ des gemeinnützigen Vereins Singen e. V. und das Magazin „Sozusagen!“ des Bayerischen Rundfunks. Als erster Politiker in der Reihe der Preisträger nahm der bisherige Bundestagspräsident Norbert Lammert den Jacob-Grimm-Preis Deutsche Sprache entgegen und sprach sich noch einmal für die Festschreibung der deutschen Sprache ins Grundgesetz aus.  „Die Landessprache ist Deutsch“, sei ein Satz, der in den vergangenen Jahren manche ideologische Diskussion überflüssig gemacht hätte. Das Projekt „Klasse! Wir singen“  habe sich um die „seelische Gesundheit der Kinder und um den Zusammenhalt unseres Landes verdient gemacht“, so Walter Krämer in seiner Laudatio auf den Träger des Initiativpreises..  Daniel Keding, der Geschäftsführer des Projektes, sagte: „Wir wollen dafür sorgen, dass die junge Generation ihre Lieder nicht vergisst und bemühen uns um die Nachhaltigkeit des Singens.“ Den Institutionenpreis Deutsche Sprache erhielt die Sendung „Sozusagen!“ des Bayerischen Rundfunks. Stellvertretend für die Redaktion nahm der Moderator Knut Cordsen das Preissymbol, einen Glasquader, entgegen. Er sagte: „Sozusagen! ist keine Sendung für Kulturpessimisten, sondern wir wollen auf das Wunderbare der Sprache aufmerksam machen.“ Gelobt wurde die Sendung „Sozusagen“ von Anke Sauter, Mitglied der Jury des Kulturpreises Deutsche Sprache. „Die Sendung ist so facettenreich wie die Sprache selbst“, so Sauter in ihrer Laudatio. An der Preisverleihung im Festsaal des Kongress-Palais Stadthalle Kassel nahmen mehr als 800 Gäste teil. http://www.kulturpreis-deutsche-sprache.de
Traueranzeige Sabine Schöck

Wir trauern gemeinsam mit Ihrer Familie um unsere langjährigen stellvertretenden Kuratoriumsvorsitzenden Sabine Schöck, die am 10. Juli 2025 im Alter von 87 Jahren verstorben ist.

Sabine Schöck hat die Arbeit unserer Stiftung von Anfang an maßgeblich mitgeprägt. Die Völkerverständigung lag ihr sehr am Herzen und von großer Menschlichkeit und Wärme war ihr Einsatz für die Menschen aus Osteuropa geprägt, die bei uns zur Weiterbildung zu Gast waren.

Sabine Schöcks Impulse werden immer Teil unserer Arbeit sein.